Nach zweijähriger Renovierungs- und Bauzeit lad die Baptistengemeinde Emmanuel am 22. Juni 2013 zur offiziellen Eröffnung ihrer neuen Räumlichkeiten in Parndorf ein. Diese Gelegenheit wollte die Christengemeinde auch nutzen, um bei einem Tag der offenen Tür alle Besucher über die Services der Baptistengemeinde zu informieren.
Pünktlich um 10:00 Uhr begannen die Feierlichkeiten im Beisein vieler prominenter Ehrengäste wie dem LAbg. Rudolf Strommer, dem Pfarrer MMag. Franz Borenitsch und der Bundesvorsitzenden des Baptistenbundes Anita Ivanovits mit den Eröffnungsreden von Emil Barna und Hans Lang, die als Vertreter der Baptistengemeinde alle Besucher auf das herzlichste begrüßten und über den Werdegang des Hausbaus berichteten, sowie dem Parndorfer Bürgermeister Ing. Wolfgang Kovacs und dem Pastor Horst Fischer, die ebenfalls sehr bewegende Worte an die Anwesenden richteten. Gemeinsam wurde dann das rote Band offiziell durchtrennt und somit die neu gestalteten Gemeinderäumlichkeiten eröffnet.

Bei einem anschließenden Dankgottesdienst konnten die zahlreichen Besucher nicht nur einen Einblick in die langjährige Geschichte der Baptistengemeinde Emmanuel sondern auch einen Eindruck von den sonntäglich stattfindenden Gottesdienste gewinnen.
Natürlich wurde auch für das körperliche Wohl der Gäste gesorgt, sodass auch bei Speis und Trank ausgiebig mit den Mitgliedern der Baptistengemeinde geplaudert werden konnte.

Auch das Nachmittagsprogramm gestaltete sich durch die stündlich startenden Vorstellungen der verschiedensten Gemeindebereiche wie Gottesdienste, Hauskreise, Bibelabende, Teenager- und Jugendarbeit u.v.m. äußerst abwechslungsreich und informativ.

Wir hoffen, dass unseren Besuchern der Tag der offenen Tür gefallen hat, dass sie interessante Eindrücke aus der Baptistengemeinde mitnehmen konnten und wir sind gespannt, wie Gott unsere Gemeinde in Parndorf weiterhin segnen wird.

Am Karfreitag hatten die vielen Besucher des Gottesdienstes die Gelegenheit in sich zu gehen und dem Leiden Jesu für uns sündige Menschen zu gedenken. Luci Mantschev, ein österreichischer Missionar in Bulgarien dessen Arbeit auch von unserer Gemeinde unterstützt wird, hat uns die Familie des Pastors Nichat aus Varna, Bulgarien vorgestellt. Nach ein paar Grußworten wurden die Anwesenden Schritt für Schritt in den Garten Gethsemane versetzt, wo Jesus bevor er den jüdischen Hohenpristern und kurz danach den Römern zum Kreuzigen ausgeliefert wurde, den größten geistlichen Kampf der Menschheitsgeschichte focht. Schweiß und Blut sind ihm von der Stirn geronnen – ein Zeichen von großer Angst? Hören Sie sich die Predigt an, denn es ging um viel, viel mehr als das…

28.03.2013 – Karfreitag – Luci Mantschev – Die Leiden Jesu im Garten Gethsemane

Zum Karfreitag-Thema auch sehr passend, die Erläuterung unseres 4. Glaubensgrundsatzes:
“Wir bekennen uns zum stellvertretenden Opfer des Mensch gewordenen Gottessohnes als einzige und völlig ausreichende Grundlage der Erlösung von der Schuld und Macht der Sünde und ihren Folgen.”

23.03.2013 – Sascha Fiala – Glaubensgrundsatz 4

Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen! Wir putzen Ihnen die Schuhe!

Unter diesem Motto haben die Mitglieder der Emmanuel Baptistengemeinde in Parndorf selbst Hand anlegt – und Schuhe geputzt, um somit Menschen durch „Jesus, der gedient hat,“ zum Nachdenken anzuregen.
Am Gründonnerstag, den 28. März 2013 wurden die Passanten am Parndorfer Billa-Parkplatz zu einem Gratisschuhputz eingeladen. Durch diesen Dienst und auch durch Gespräche sollen die Menschen eingeladen werden, das Geschehen dieser Tage neu zu überdenken.
„Einige haben nicht verstehen, dass wir das gratis machen“, so Wolfgang Stinauer von der Baptistengemeinde, „aber es war uns ein Bedürfnis zu zeigen, dass „dienen“ auch heute noch seine Berechtigung hat und dass es sich lohnt, dem Vorbild Jesus Christus zu folgen. Wir wollten die Menschen damit einfach zum Nachdenken bringen.“
Aufgrund der eisigen Temperaturen haben sich heuer allerdings nicht viele Menschen zum „Schuheputzen“ hingesetzt, aber viele haben Osterkarten mit der Frohen Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag mitgenommen und es gab auch einige informative Gespräche. „Die Auferstehung von Jesus Christus ist ja nicht nur ein schöner Gedanke von ein paar „Spinnern“, so Stinauer weiter, „sondern der zentrale Wendepunkt der Geschichte. Und daher auch unsere Bitte und unser Aufruf, sich auf eine Begegnung mit Jesus Christus einzulassen. Das kann Ihr Leben entscheidend verändern.“